Im Hospiz Oldenburg möchten wir unheilbar kranken Menschen die Möglichkeit geben, bis zuletzt ein selbstbestimmtes, würdevolles Leben zu leben - unabhängig von ihrer Herkunft, kulturellem Hintergrund, Religion oder Nationalität.
Neben einer palliativ-pflegerischen und bedürfnisorientierten Versorgung kümmern wir uns um die psychosoziale Begleitung unserer Bewohner und ihrer Angehörigen - dazu gehören auch zahlreiche Angebote zur Trauerbewältigung. Das Besondere hierbei: Unsere Trauerarbeit richtet sich nicht nur nach innen, sondern ist für alle Interessierte offen.
Unsere behaglich gestalteten Räumlichkeiten sowie unsere engagierten haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter schaffen eine offene, herzliche Atmosphäre - Schutzraum, Begegnungsstätte und gastliches Zuhause zugleich. Wir beraten Sie gerne bei der Entscheidung, ob in Ihrer Situation eine Aufnahme im Hospiz das Richtige ist oder ob andere Möglichkeiten der ambulanten palliativen Versorgung geeignet sind. Zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns!
Voraussichtlich zum Frühjahr 2023 planen wir die Eröffnung unseres Tageshospiz. Näheres und den Stand des Umbaus können Sie im Bau-Tagebuch verfolgen.
„Der Hospizgedanke entstand aus dem Wunsch heraus, sterbende Menschen in Würde zu begleiten und die Themen Tod und Sterben wieder ins gesellschaftliche Leben zu integrieren. Seither erfahren wir eine breite Unterstützung aus der Bevölkerung, u. a. durch Ehrenamt, Spenden sowie Nachlässe. Entstanden aus einer Oldenburger Bürgerbewegung, verdanken wir unsere Gründung einer Schenkung der katholischen Kirchengemeinde St. Peter. Diese Verbindung zur katholischen Kirche besteht bis heute. Wir leben christliche Werte und begegnen allen Religionen und Weltanschauungen mit Offenheit.“